Mittwoch, 11. März 2015

Epilog 2

Die Jungs und Mädels von Cook müssen Ihre Ideen auch wohl aus diesem Blog schöpfen.

Kaum mahne ich Reaktion an ( Epilog 1 ) schon ist sie da , die Post.

Nur der Inhalt ist nicht so wesen-erfüllend, man habe nicht genug Terror gemacht vor Ort, und alles

gar nicht schlimm und unschön das.


Ich hab es  doch gleich gewusst, meine Ansprüche sind einfach zu hoch.

Ob ich dann beim nächsten Urlaub auch mit Spielgeld zahlen darf ? Ist doch auch wie fast so ,

nur ein klein bisschen anders halt.


Der Reiseveranstalter ist von einstmals hervorragend aufs NO Go gerutscht. Ich denke, wir buchen

in Zukunft im Internet bei Irgendeinem Billiganbieter, oder bei Sonnenklar TV mit ihrem

Marktschreiern. Deren Gäste hatten alle vor Ort augenscheinlich die besseren Zimmer .

Und wenn wir dann damit wieder mal auf die Sch.... fallen, sind wir selber Schuld.

Hier ist jedenfalls ist  Qualität eindeutig dem Preisdruck zum Opfer gefallen.





Donnerstag, 5. März 2015

Epilog 1

Nur ein kleiner Zwischenstand. Gleich nach unserer Heimkehr bemühten wir uns um eine Aussage des deutschen Reiseanbieters, Thomas Cook.

Bis zu einem lapidarem Zwischenbescheid hat es bis jetzt gelangt.

Komisch , bei Buchungsanfragen geht das irgenwie schneller.

Aber bestimmt wird sorgfältig geprüft oder so.

Muss man auch wieder verstehen.


Warten wir eben.

Montag, 26. Januar 2015

Das wäre es dann Gewesen

Tag 7 und Abreisetag
Der letzte Sonnentag verlief ruhig und gelassen.
Nur die Ermittlungen unserer Transfer Zeit gestaltete sich wieder erwarten schwierig. Der Reiseveranstalter hatte den Mut zur Lücke,  d. H. es gab keine Infos.
Die Hotelrezeption erklärte sich für nicht zuständig und wieder musste ich meine charmante Ader rauskramen. Man stellte mir eine Telefonverbindung zum Veranstalter her,  und das wars. Auskunft gab es dann auch,  unter Vorbehalt. Transfer klappt dann fast, mit 45 Minuten Verspätung.
Die fliegende Verkaufsveranstaltung ging dann pünktlich los,  wieder mit unterirdischer Verpflegung, der " Kaffee" war ein Mittelding zwischen Blümchenkaffee, Lorke und Schattenkaffee, Condor ist auch nicht mehr das,  was es mal war.
Jetzt wartet wieder viel Arbeit auf uns. Packen wir es an.

Samstag, 24. Januar 2015

Resume

Tag 6


Zusammenfassend kann man sagen, in der Nebensaison bekommst du hier viel weniger geboten, als
vom Reiseveranstalter in seiner Werbung vermittelt wird.

Alle Themenrestaurants haben abgespeckte Öffnungszeiten und bieten nur, wenn geöffnet, eine
Form von Buffet an.

Die Speisen sind bis auf kleine Abweichungen jeden Tag gleich, das setzt schnell eine Übersättigung ein.

Die Anlage selbst ist sehr gepflegt und das Personal ausnahmslos freundlich und ehrlich bemüht.
Das Deutsch ist weit verbreitet und die Kommunikation ist dadurch überall gut.

Das Besucher - Klientel ist angenehm bunt gemischt, nur zum Ende hatte man den Eindruck einer
russischen Übermacht  mit allen Nuancen.

Das Zimmer, wo wir trotz Vormerkung gelandet sind, eine einzigste Zumutung, weder Größe noch Standard einsprechen weder unserer Buchung noch einem offeriertem 5 ! Sterne Hotels.

Das Bad ist eine einzigste Provisorium, gesprungene Fliesen, Schimmel und eine Duschwanne mit dem Charme eines Badezubers.

Die tägliche Reinigung ist gründlich, aber dem knappen Zeitrahmen des Reinigungsboys entsprechend.

Dabei kommt im Wischwasser eine chemische Desinfektionsmittel zum Einsatz, das nach Betreten erst mal durchlüften angesagt ist. Da tränen regelrecht die Augen.

Von Bettwanzen und dergleichen, wie auf der  Facebook -Fanseite des Dana Beach berichtet wird, haben wir, Gott sei dank, nichts  gespürt.

Uns fehlt hier etwas das grundlegende Niveau, schon bei der Ankunft fehlte irgenwie der Pepp,
kein Begrüßungsdrink , ein Orangensaft oder Wasser hätte es auch getan, Hickhack beim Gepäcktransport ins Zimmer, das Händeln des Zimmerproblems gleich am ersten Tag, war drittklassig.

Im Zimmer ein Wasserkocher, Nescafé und Teebeutel, Tassen leider Fehlmeldung. Hat meine LAVS ( Lebenabschnittsverschönerin ) halt die Trinkgläser zu Jenaer Glas erklärt, den einzigsten Löffel reingestellt und mutig heißes Wasser aufgegossen.  

Und schon gabs Kaffee , fünf Sterne ist das nicht. Eher Pfadfinder oder so

Man ist als Urlauber dann schnell genervt und gibt auf. Man will ja ein bisschen Erholung abgreifen und nicht die Arbeit des Managements  übernehmen.

Und das Argument, das Zimmer wird ja eh nur zum schlafen genutzt, ist doch dann etwas weit hergeholt.

Und viele Sachen sind so offensichtlich, das man im Vorfeld das Meiste ausräumen könnte. Fünf Sterne sind nicht nur eine Preisfrage , sondern auch eine Verpflichtung dem Reisenden gegenüber.

Ein lärmende Kühlgerät wäre schon im Vorfeld zu ermitteln und zu tauschen., Zimmer mit Dauermaschinenbeschallung aus dem Wirtschaftstrakt des Nachbarhotels eigentlich unvermietbar.

Schon weil der Umstand hinlänglich bekannt,

Dem Vertrauensvorschuss aus den Internetbewertungen habt Ihr verspielt, leider.....

Morgen ist dann unser letzter Tag, das Wetter spielt mit, wenigstens was.


















Freitag, 23. Januar 2015

Nicht viel Neues

Tag 5

Das Lärmproblem mit unseren kyrillisch schreibenden Nachbarn konnte ich durch autoritäres Auftreten lösen. Jetzt ist Ruhe,  böser Deutscher.
Am Anreisetag fehlte die Bedienungsanleitung für den Zimmertresor. Flugs wurde sie heute nachgeliefert. Der pfiffige und nette Reinigungsboy hat uns aber am Tag eins schon unbürokratisch geholfen. Wir hätten glattweg die letzten Tage Gold und Geschmeide mit an den Strand nehmen müssen. Ansonsten Bauarbeiten an allen Ecken und Enden, ist halt Nebensaison.

Donnerstag, 22. Januar 2015

Sonne, Sonne, Sonne

Tag 4
Aufgrund der gestrigen Einkaufsorgie blieb halt nix über für Sonnenmilch oder solche Nebensächlichkeiten. Aber der Indianer kennt keinen Schmerz. Die Sonne meint es sehr gut mit uns. Die Hotellerie scheinbar weniger.  In unserem eigentlichem Wunschzimmer sind Bürger der ehemaligen Sowjetunion eingezogen. Schick anzuschauen, aber laut, lauter am lautesten....
Da werden wir erst mal die Bar heimsuchen müssen. Und morgen dann die Rezeption.

Mittwoch, 21. Januar 2015

Beim Handel, da sind sie uns einfach über

Tag 3

Irgendwie hat unser Zimmer was gegen uns, jetzt macht auch noch der Kühlschrank maschiengewehrartige Geräusche.

Urlauberlösung, tagsüber darf er, nachts wird der Stecker gezogen. Basta mit mir nicht.

Zum alltäglichen Poolgeliege kam heute die Lieblingsbeschäftigung alle Frauen zum Einsatz.

Wir mussten unbedingt, aber so was von ganz dringend und unaufschiebbar  einen Laden aufsuchen, Shopping war angesagt.

Hatte doch meine Lebensabschnittverschönerin ihre Badeschuhe wohlweislich in Leipzig zurückgelassen, und jetzt war Notstand am  Manne, oder eher an der Frau.


Und es kam, wie es kommen musste, der unausgelastete Vollprofiverkäufer stürzte sich auf seine Opfer.
Vollkommen klar, da kann man handeln wie ein Sultan, da ist man immer zweiter Sieger.

Ein halbe Stunde später, nur um zwei > kuck mal, das sind aber schöne T-Shirts <und ein paar rosa ! Badelatschen reicher, aber mit einer geplünderten Urlaubschatulle.

Die kommen in D dann sicher zu den goldenen Hausschuhen aus Tunesien und den vielen anderen Notwendigkeiten.

Und da habe ich noch Glück gehabt, da waren noch zwei fliegende Teppiche an Lager, sehr günstig und reine Baumwolle.......

Der ägyptische Händler mit hervorragendem deutsch ausgestattet, lacht sicher jetzt noch.

Das muss ich heute Abend an der Bar wieder reinholen.
























Dienstag, 20. Januar 2015

Da ist noch Luft nach oben

Tag zwei

Eins mal vorab, das Hotel Dana Beach zeichnet sich durch nettes und sehr zuvorkommendes Personal aus. Das altbekannte ICHWILLTRINKGELDUNBEDINGT Gefühl gibt’s hier bis jetzt nicht, aber schaden tut es auch nicht.

Das Trinkgeld meine ich.

Ein anderes Zimmer zu bekommen, ist uns trotzdem nicht so unbedingt gelungen. Liegt aber auch ein bisschen an unseren Wünschen.

Wir hatten wir heute Vormittag mehrfach Besuch, von der ägyptischen Luftwaffe. Die haben mal so gezeigt, was die für Fliegeeisen haben  und auch Bekanntschaft mit Sichtkontakt mit einem Flieger in
Minimalabstand Tiefflug  konnten wir schließen.

Weltoffen sind sie ja, kann man nicht anders sagen.

Das etwas abgespeckte Speisenangebot hat sicher seine Ursache an den relativ wenigen Besuchern hier. Sind scheinbar doch viele skeptisch durch die doch schon gewöhnungsbedürftige Lage.

Aber das Getränkeangebot stimmt und die Gläser sind wohl-gefüllt. Die Internetanbindung ist eine einzigste Katastrophe. Zwar kostenloses Wlan, aber völlig überlastet.

Und die mehr als sieben neuen Plagen des Urlaubers waren heute auch allgegenwärtig, wir wollten keine diversen Tauch und Schnorchelausflüge machen, keine Massage, nicht das Spa -Centrum besuchen, keine Kopie einer Bild Zeitung kaufen und und und...

Das nervt dann doch wohl etwas.

Die Zimmerumbuchung haben wir aufgegeben, drei ergebnislose Anläufe bei der Rezeption , Doppelzimmer gebucht , Sparzimmer bekommen, nicht gut.....

















Bedürfnisse befriedigen oder Ansprüche senken

Tag 1

Eigentlich  müssten man mit Tag null anfangen oder sogar an den Blog …..anknüpfen.

Aber nur soviel dazu, aus den neutralen und unvoreingenommenen Hotelbewertungen diverser Portale haben wir uns verleiten lassen, das Hotel zu wechseln, aber nicht den Reiseveranstalter. Ob das wohl ein Fehler war ?


Und heute war es nun soweit, ein vorausbestelltes Taxi brachte uns gegen 5.00 Uhr auf den Flughafen Leipzig Halle. Pünktlich, sicher und preiswert !

Unsere Fluggesellschaft Condor, bis dato unserer tadelfreier Urlaubsflieger, sollte uns pünktlich und komfortabel an unser Ziel bringen.

Wir waren zwar ein Jahr untreu, aber soviel wird sich ja nicht geändert haben.

Wir hatten keine Kosten und Mühen gescheut, den Checkin über das Internet zu bewerkstelligen, und waren über die Condor individuell Buchung  von 10 Euro pro Fluggast schon etwas erstaunt.
Individuell hat was.
Wir gebens ja gern. Dafür hatten wir dann schon unsere Bordkarten einen Tag früher und Condor
am Abflugtag nicht so einen Stress.

Als Thomas Cook Ferienvielflieger werden wir sicher  zum Ausgleich im Fluggerät verwöhnt.

Erstaunen über Erstaunen, im Bordjournal war es zu lesen, die Fluggäste hatten anders entschieden,  um die Flugpreise stabil zu halten und weiter preisgünstig fliegen zu können, wurde massiv am Bordessen gespart.
Der Kunde wolle es so !
Ein feines Sandwich sollte es sein, mit kostenlos Wasser . Tee und gar Kaffee. Alle anderen Angebote  waren auf 5 Sterne Niveau  käuflich zu erwerben. Wobei nicht die Qualität, sondern der Preis  gemeint war.

Ein zusätzliches Essen war schon für 6.50 Euro zu haben, die Cola ging mit 2,50 Euro über den Tresen, oder genauer, die Bordküche.

Und das sagen viele immer, geiz ist geil.

Das Personal war nichtsdestotrotz freundlich und redlich bemüht, wobei mit natürlich eine Szene aus einer längst vergangenen Rudi Carell Show als Gleichnis einfiel. Nur waren hier und heute die Saftschubsen einen Zacken schärfer.

Pünktlich und butterweich gelandet, die meisten Passagiere hatten ja auch einen leeren Magen und somit war das Landegewicht erträglich.

Nun flugs das Visa beim Reiseveranstalter abgeholt, oh eine Neuerung, nicht mehr im Reisepreis enthalten.

Urlauber , die Schatulle geöffnet und 15, nein halt jetzt 25 Dollar Visa Gebühr pro NASE abgedrückt..
Und weil der Europäer ja meist mit Dollar auf Reisen geht, nehmen wir halt auch Euro 1: 1 ,versteht sich.

Wenn ich denen mit meinen lässig hingeworfenen 50 Euro Schein bei dem abstürzenden Wechselkurs des Euro nicht eins ausgewischt habe.

Nun fein angestellt, bei drei geöffneten Einreiseschaltern und drei zeitlichen Urlauberbombern gehts fast fix.

Schon schnelle 40 Minuten später waren wir am Zubringerbus, wie sollte es auch anders sein, uns natürlich als allerletzten bei unserem Hotel absetzte.


Die Fahrt selber war kurzweilig, weil mehrere Straßensperren viel Neues boten und da wurde auch schon mal mit der altbekannten Kalaschnikow rumgewedelt. Wo die Dinger so fix losgehen.

Die Hotels haben auch aufgerüstet, überall Rollsperren in den Einfahrten, die sind jetzt sicher.
Da kommt kein  Trabi mehr rein.

Ankunft im Dana Beach

Unser vorgebuchtes Wunschzimmer war leider nicht mehr verfügbar, so sind wir erst mal an der Gebäuderückfront mit Blick auf den Wirtschaftstrakt des Nachbarhotels gelandet.
Das bietet natürlich vieles, ein dauerlaufendes Dieselaggregat zum Beispiel, aber an den Lärm wird man sich halt gewöhnen müssen.
Hab aber keinen Bock mehr heute, warten wir mal morgen ab.

Na schaun wir mal.