Samstag, 24. Januar 2015

Resume

Tag 6


Zusammenfassend kann man sagen, in der Nebensaison bekommst du hier viel weniger geboten, als
vom Reiseveranstalter in seiner Werbung vermittelt wird.

Alle Themenrestaurants haben abgespeckte Öffnungszeiten und bieten nur, wenn geöffnet, eine
Form von Buffet an.

Die Speisen sind bis auf kleine Abweichungen jeden Tag gleich, das setzt schnell eine Übersättigung ein.

Die Anlage selbst ist sehr gepflegt und das Personal ausnahmslos freundlich und ehrlich bemüht.
Das Deutsch ist weit verbreitet und die Kommunikation ist dadurch überall gut.

Das Besucher - Klientel ist angenehm bunt gemischt, nur zum Ende hatte man den Eindruck einer
russischen Übermacht  mit allen Nuancen.

Das Zimmer, wo wir trotz Vormerkung gelandet sind, eine einzigste Zumutung, weder Größe noch Standard einsprechen weder unserer Buchung noch einem offeriertem 5 ! Sterne Hotels.

Das Bad ist eine einzigste Provisorium, gesprungene Fliesen, Schimmel und eine Duschwanne mit dem Charme eines Badezubers.

Die tägliche Reinigung ist gründlich, aber dem knappen Zeitrahmen des Reinigungsboys entsprechend.

Dabei kommt im Wischwasser eine chemische Desinfektionsmittel zum Einsatz, das nach Betreten erst mal durchlüften angesagt ist. Da tränen regelrecht die Augen.

Von Bettwanzen und dergleichen, wie auf der  Facebook -Fanseite des Dana Beach berichtet wird, haben wir, Gott sei dank, nichts  gespürt.

Uns fehlt hier etwas das grundlegende Niveau, schon bei der Ankunft fehlte irgenwie der Pepp,
kein Begrüßungsdrink , ein Orangensaft oder Wasser hätte es auch getan, Hickhack beim Gepäcktransport ins Zimmer, das Händeln des Zimmerproblems gleich am ersten Tag, war drittklassig.

Im Zimmer ein Wasserkocher, Nescafé und Teebeutel, Tassen leider Fehlmeldung. Hat meine LAVS ( Lebenabschnittsverschönerin ) halt die Trinkgläser zu Jenaer Glas erklärt, den einzigsten Löffel reingestellt und mutig heißes Wasser aufgegossen.  

Und schon gabs Kaffee , fünf Sterne ist das nicht. Eher Pfadfinder oder so

Man ist als Urlauber dann schnell genervt und gibt auf. Man will ja ein bisschen Erholung abgreifen und nicht die Arbeit des Managements  übernehmen.

Und das Argument, das Zimmer wird ja eh nur zum schlafen genutzt, ist doch dann etwas weit hergeholt.

Und viele Sachen sind so offensichtlich, das man im Vorfeld das Meiste ausräumen könnte. Fünf Sterne sind nicht nur eine Preisfrage , sondern auch eine Verpflichtung dem Reisenden gegenüber.

Ein lärmende Kühlgerät wäre schon im Vorfeld zu ermitteln und zu tauschen., Zimmer mit Dauermaschinenbeschallung aus dem Wirtschaftstrakt des Nachbarhotels eigentlich unvermietbar.

Schon weil der Umstand hinlänglich bekannt,

Dem Vertrauensvorschuss aus den Internetbewertungen habt Ihr verspielt, leider.....

Morgen ist dann unser letzter Tag, das Wetter spielt mit, wenigstens was.


















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